Krankenzusatzversicherung – Kostenloser Vergleich – Kosten sparen

Private Zusatzversicherung und Beitragsberechnung

Für die Höhe der vom Versicherer veranschlagten Beitragszahlungen sind verschiedene Faktoren ausschlaggebend. Wichtig sind zB das Alter des Antragstellers sowie die gesundheitliche Situation, also das Vorliegen oder Fehlen relevanter Vorerkrankungen bei Vertragsabschluss. Außerdem gibt es wegen der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei den Behandlungskosten-Risiken auch unterschiedliche Tarife für Frauen und Männer. Ein frühes Eintrittsalter in die private Zusatzversicherung und eine günstige Gesundheitsprognose führen zu niedrigen Beiträgen. Dies schließt einen Eintritt in höherem Lebensalter jedoch nicht aus. Es gibt zahlreiche Tarife, die auch in fortgeschrittenerem Alter durchaus noch empfehlenswert sind.

Bewertung von Vorerkrankungen durch das Versicherungsunternehmen

Bei Anbahnung des Versicherungsverhältnisses müssen Sie auf einem Fragebogen nähere Angaben über Ihre gesundheitliche Verfassung machen. Es geht dabei um Details wie Krankenhausaufenthalte, Verletzungen durch Unfälle, Zahnversorgungsmaßnahmen und gesundheitliche Beeinträchtigungen in den Vorjahren. Hierdurch wird der private Krankenversicherer in die Lage versetzt, Ihr Risiko richtig einzuschätzen und zur Festsetzung von Beitragszuschlägen und Risikoausschlüssen zu gelangen.

Beitragszahlung und Steuerminderung

Für eine laufende private Zusatzversicherung leisten Sie Beiträge, welche sich bei der Steuererklärung steuermindernd auswirken können. Beiträge zur Pflegezusatzversicherung und Beiträge für Tagegeld (Krankenhausaufenthalt oder krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit) werden als Vorsorgeaufwendungen eingestuft und sind in bestimmter Höhe beim Sonderausgabenabzug relevant.